Cranio Sacral Therapie
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„Nur“ eine Berührung an der richtigen Stelle – und die Beschwerden lösen sich in Luft auf. Diese nebenwirkungsfreie und schmerzlose Therapie, ob Osteopathie oder Craniosacrale-Therapie, kann gerade bei Babys & Kleinkinder Verblüffendes leisten.

Die Craniosacrale-Therapie ist quasi die „kleine Schwester“ der Osteopathie. Sie entstand in den 20er Jahren. Ihre Grundlagen gehen auf den amerikanischen Osteopathen Dr.William Garner Sutherland zurück. In den 70er Jahren wurde sie von dem Chirurgen und Osteopathen Dr. John E. Upledger weiterentwickelt.

Wie der Name schon sagt, liegt der Schwerpunkt der Craniosacrale- Therapie auf dem Bereich zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum). Dahinter steht die Theorie, dass das Gehirnwasser (Liquor), das Gehirn und Rückenmark umgibt, zwischen diesen beiden Polen zirkuliert und dabei 8- bis 12-mal in der Minute rhythmisch pulsieren soll. Dieser „craniosacrale“ Rhythmus soll sich wellenförmig über den ganzen Körper ausbreiten. Bestehen Störungen wie etwa Fehlhaltungen (z. B. Schiefhals bei Babys, Verspannungen & Schmerzen am Bewegungsapparat), kommt es auch zu einer Störung des craniosacralen Rhythmus, die ich mit meinen Händen ertasten kann. Ziel jeder craniosacralen Behandlung ist es, den normalen Rhythmus wieder herzustellen und den Körper ins Gleichgewicht zu bringen.

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Sowohl die Osteopathie als auch die Craniosacrale-Therapie sind ideal für Babys/Kinder & natürlich auch für Erwachsene geeignet. Die Behandlung ist meist sanft und immer schmerzfrei. Oft schlafen Babys während der Behandlung sogar ein. Die Therapie ist nebenwirkungsfrei und kommt ohne Medikamente aus.

Osteopathen behandeln den ganzen Körper einschließlich aller Organe, während ich als Craniosacral-Therapeut mich auf Kopf, Hals und Wirbelsäule konzentriere. Ansonsten unterscheidet sich die Art der Behandlung jedoch nicht. Osteopathen und ich als Craniosacral-Therapeutin arbeite sowohl zur Diagnostik von Störungen als auch zu der Behandlung ausschließlich mit den Händen. Die heilenden Berührungen sind so sanft, dass die kleinen Patienten sie oft gar nicht bemerken. Gelegentlich sind auch kräftigere Griffe nötig, um Haut und Gewebe an bestimmten Körperstellen seitlich zu verschieben.

Osteopathie und Craniosacrale-Therapie eignen sich nicht zur notfallmäßigen Behandlung bedrohlicher Erkrankungen! Beide Therapiemethoden setzen sowohl beim Behandler als auch beim Patienten und seinen Eltern eine Portion Geduld voraus. Ich erspüre mit meinen Händen diejenigen Stellen, die verkrampft, verschoben, verletzt, verhärtet, vernarbt oder anderweitig beeinträchtigt sind. An diesen Stellen bringe ich meine Hände in Position und gib dem Körper des Patienten eine Anregung zur Selbstheilung, indem ich ihn durch gezielte Berührungen dazu bringe, Fehlhaltungen aufzugeben und stattdessen eine neue, gesündere Haltung einzunehmen.

Die gegebenen Impulse veranlassen den Körper, sich neu auszurichten. Da dies eine gewisse Zeit erfordert, erfolgen die Behandlungen oft im Abstand von einem Monat. Je nach Krankheitsbild reichen meist fünf bis zehn Sitzungen aus. Durch meine Feinfühligkeit und meine Fähigkeiten kann dies durchaus schneller gehen.

Bitte beachte! Wenn in meinen Texten hier auf meiner Website die Begriffe „Heilung und heilen” vorkommen, bezieht sich das immer auf meine Arbeit als Energetikerin. Ich gebe weder Heilversprechen oder heile jemanden. Ich darf mit meiner Arbeit die im Menschen vorhandenen Selbstheilungskräfte aktivieren und sie stärken. Mit Impulsen und Botschaften, die ich mit meiner Arbeit erteile, rege ich die Eigenverantwortung und Selbstfürsorge der Menschen an.